Kategorien
Action Fashion Revolution

Fashion Revolution Week 2017 fragt:

Wer sind die Gewinner der Modeindustrie und wer zahlt den Preis für Fast Fashion? #whomademyclothes? Diese Frage stellen wir uns auch in diesem Jahr während der Fashion Revolution Week. Vom 24. bis 30. April 2017 fordern wir mehr Transparenz entlang der globalen Lieferketten, um die Arbeitsbedingungen der Menschen zu verbessern, die unsere Kleidung produzieren.

Wer sind die Gewinner der Modeindustrie und wer zahlt den Preis für Fast Fashion?

 

#whomademyclothes? Diese Frage stellen wir uns auch in diesem Jahr während der Fashion Revolution Week. Vom 24. bis 30. April 2017 fordern wir mehr Transparenz entlang der globalen Lieferketten, um die Arbeitsbedingungen der Menschen zu verbessern, die unsere Kleidung produzieren.

 
Über Fashion Revolution

Fashion Revolution Deutschland gehört gemeinsam mit mehr als 90 Ländern zu der globalen Bewegung Fashion Revolution. Das internationale Netzwerk ruft dazu auf, sich für eine faire, sichere und saubere Modeindustrie einzusetzen. Gleichzeitig wollen wir diejenigen feiern, die genau diesen Weg bereits beschreiten.

Unsere Unterstützer

Fashion Revolution Deutschland wird unterstützt von Marken, Einzelhändlern, Produzenten, NGOs, Multiplikatoren und Konsumenten, die wissen wollen, wer die Kleidung macht, die wir tagtäglich auf unserer Haut tragen.

Warum gibt es die Fashion Revolution Week überhaupt?

75 Millionen Menschen arbeiten in der Mode – und Textilindustrie. Viele davon sind täglich Ausbeutungen unterworfen. Seit dem Fabrikeinsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Dhaka, Bangladesch, am 24. April 2013 – bei dem 1.138 Menschen ums Leben kamen – hat sich vieles verbessert. Allerdings reicht uns diese Verbesserung noch nicht aus.
Die diesjährige Fashion Revolution Week läuft unter dem Thema MONEY, FASHION, POWER. In mehr als 90 Ländern werden zu diesem Thema die Geldflüsse und die Machtkonstrukte entlang der Lieferketten diskutiert. Im Zentrum der Debatte stehen der Lohn der TextilarbeiterInnen und der Preis, den sie für unsere Kleidung zahlen.

Die Fashion Revolution Week 2017 in Deutschland

Während der Fashion Revolution Week 2017 gibt es weltweit Events. Hier ein paar Highlights aus Deutschland:

22. 4 . Radwanderkino in Leipzig: Um 20 Uhr startet am Johannisplatz in Leipzig eine Radtour in Kooperation mit dem ADFC Leipzig e.V.. Filme über die Textilindustrie werden bei kleinen Lastenrad-Stopps an Hauswände projiziert.

23. 4. Guerilla-Aktion von betterplace.org in Berlin: Zum Start der Fashion Revolution Week setzt betterplace.org ab 13:00 Uhr im Mauerpark in Berlin ein Zeichen für mehr Menschlichkeit. Eine Guerilla-Aktion knüpft an die Kampagne #Menschlichkeit an.
Angefangen hat alles mit dem Fake Modelabel “Epic Escape”. Die Models sind syrische Flüchtlinge, die ihre bewegende Geschichte auf www.menschlichkeit.de erzählen.

24. – 29. 4. Kleidertausch Pop-up Store in Hamburg: RevolutionärInnen der nachhaltigen Fashion-Szene in Hamburg rufen in der B-Lage zum Kleidertausch auf. Tauschen statt Kaufen ist hier die Devise!

24. – 29. 4. Fashion Revolution Week in Berlin: Agora Rollberg, Rollbergstrasse 26, Berlin – future fashion forward e.V. veranstaltet in Kooperation mit Agora diverse Events. Unterstützt, organisiert und durchgeführt wird das Ganze in Zusammenarbeit mit VinoKilo, Darpdecade, Design for Circularity, Esmod Berlin, Selosoda, Lemonaid, Quartiermeister und den Sponsoren Prestel Verlag, Noxout, Lovjoi, Dzaino Studio und Mazooka Berlin.

24. 4. re:fash:dialogue: Zum Auftakt der Woche wird das neue Fashion Revolution-Video in Kooperation mit BBDO Berlin und der neue Fair Fashion Guide von FEMNET e.V. in Kooperation mit BDI (Beneficial Design Institute) gelauncht. Danach spricht Anna Schunck von Viertel \ Vor auf der Bühne mit ARMEDANGELS, Silk Relations und Wana Limar über die Rolle der Medien und deren Power. Zum Ausklang gibt es einen musikalischen Secret Live Act // Eintritt frei

28. 4. VinoKilo + EcoSession: Vintage-Kleidung zu Kilo-Preisen mit Wein und guten Beats – wir kennen und lieben VinoKilo für das Retten von tonnenweiser hochwertiger Kleidung, die auf den Müllberg wandern sollte. Ab 19:00 Uhr wird es bei den EcoSessions interessante Diskussionen zum Thema „Mode X Konsum X Transparenz“ geben.

29. 4. re:fash:festival: Zum Abschluss der Fashion Revolution Week werden Alternativen für unsere Kleidung aufgezeigt. Von Recycling über Upcycling und Swapen bis hin zum alternativen Shopping und Design ist alles dabei. Musikalisch begleitet wird das Festival von den drei Live Acts Stanley Rubyn, Meral Al-Mer und Dope est Dope. Außerdem gibt es eine Tombola mit tollen Preisen und Food & Drinks.

Bildmaterial zur globalen Kampagne gibt es hier und Statements von UnterstützerInnen hier.
Eine detaillierte Übersicht der Aktivitäten in Deutschland ist hier zu finden.

www.fashionrevolution.org
facebook: Fashion Revolution Day Germany
twitter: @Fash_RevDe
instagram: @fash_revgermany
#fashionrevolution #whomademyclothes

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert