Mein Ding!

Zusammen mit Bürgerwissenschaftler*innen entwickelt und erprobt das Projekt „MeinDing! – ich bin was ich (nicht) habe“ Methoden zum Hinterfragen und Reduzieren von Besitztümern. Wir unterstützen das Projekt als Praxispartner vor allem bei der Kommunikation für die Akquise von Bürgerwissenschaftler*innen. Zunächst erproben diese dann unterstützt von den Forschungs- und Praxispartnern die Methoden an sich selbst. Denn in jedem Haushalt befinden sich mehrere tausend Dinge. Viele dieser Dinge werden vor allem aufbewahrt, aber kaum genutzt. Dabei wird eine unübersichtliche Anhäufung von Dingen von vielen Menschen als psychische Belastung empfunden. Auch aus Umweltsicht ist das problematisch.

Um das persönliche Wohlbefinden zu fördern und zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen, ist es somit von großer Bedeutung, den eigenen Besitz zu reduzieren. In den letzten Jahren entstanden mit Begriffen wie Downshifting oder Minimalismus zahlreiche Konzepte zur Besitzreduktion. Aber helfen diese Bestrebungen auch dabei, langfristig mit weniger materiellem Besitz zu leben und so nachhaltiger zu konsumieren?  Anschließend begleiten die teilnehmenden Bürgerwissenschaftler*innen Freund*innen oder Bekannte, dies ebenfalls zu tun.


Kontakt

Katharina Jodes

katharina.jodes@future.fashion